Zwei Tage lang wurde im HÎNBÛN emsig genäht, gemalt und laminiert. Gut ausgerüstet mit Bändern, Bannern, Fahnen und Schildern trafen sich traditionell am 25.11.2020 vorm Spandauer Rathaus die bezirklichen Frauenprojekte, der Frauenbeirat und die Frauenbeauftragte um gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Zusammen mit Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung des Bezirks, Stadträten und Bürgermeister wurde „Flagge gezeigt“. Redebeiträge gab es von den Leiterinnen der beiden Spandauer Frauenzentren Eulalia Eigensinn e.V. und HÎNBÛN sowie von den Politikerinnen Gollaleh Ahmadi (Grüne Spandau) und Helin Evrim Sommer (MdB die Linke).
Schließlich appellierte Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank bei dieser Gelegenheit an die Männer, nicht nur das eigene Verhalten zu reflektieren, sondern sich auch einzumischen, wenn im eigenen Umfeld Grenzen überschritten werden.
Der internationale Gedenktag geht zurück auf den Mord an den Schwestern Mirabal. Sie haben politischen Widerstand gegen die Diktatur in der Dominikanischen Republik geleistet und wurden am 25.11.1960 nach monatelanger Folter vergewaltigt und ermordet. Seit 1981 wird der 25.11. international genutzt, um das Ausmaß und die Formen der Gewalt gegen Frauen zu problematisieren und um auf Erreichtes aber auch auf Handlungsdefizite bei der Intervention gegen Gewalt an Frauen aufmerksam zu machen.
Wie das ausgesehen hat? Schauen Sie sich gern unsere Fotogalerie an:
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Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
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