Auf dem neuen Pilgerweg des Kirchenkreises Spandau kann kreuz und quer durch Spandau gepilgert werden. Pilgern ist aber mehr als spazieren gehen oder wandern. Es ist der Wunsch nach Entschleunigung, die Sehnsucht nach innerer Ruhe, die Suche nach Antworten. Dabei können die Gründe vielfältig sein, aus denen sich eine Person auf den Weg macht: Auszeit vom hektischen Alltag, bei sich ankommen, Inspiration finden, Entscheidungen treffen, Menschen begegnen oder spirituelle Erfahrungen suchen.

HÎNBÛN sieht den Pilgerweg als Chance des interreligiösen Dialogs. In diesem Sinne pilgert HÎNBÛN mit Besucherinnen durch Spandau. Die erste Station war im November 2020 die Nikolaikirche in der Altstadt Spandau.
Bei einer Führung mit der Historikerin Frau Müller unterstützt durch Sprachmittlung, gab es viel Interessantes über die Kirche und die Geschichte Spandaus zu erfahren. Die Frauen berichteten im Anschluss, dass vor allem die Erläuterung der Gegenstände wie beispielsweise Taufbecken, Altar oder Kanzel und ihre konkrete Verwendung im christlichen Gottesdienste, für sie sehr spannend war. Wetterbedingt war es im Anschluss nicht möglich die zweite Station, das jüdische Mahnmal am Lindenufer zu besuchen.
Die Pilgerreise soll aber fortgesetzt werden, sobald es Wetter und Corona zulassen.
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