#spandaugegenrassismus
In einer Welt, in der Rassismus Teil des Alltags ist, erkennen wir oft selbst nicht, wo rassistische Sprache und rassistische Handlungen beginnen. Es reicht nicht, nur Solidarität auszusprechen – es gehört auch der Wille dazu, sich selbst weiterzubilden, Erfahrungsberichten zuzuhören und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten aktiv zu werden. Ganz in diesem Sinne setzte HÎNBÛN in diversen Aktionen ein starkes Zeichen gegen Rassismus!
Unter dem diesjährigen Motto „Solidarität.Grenzenlos“ veranstalteten die AG Asyl & Integration und HÎNBÛN zum Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2021 eine Lesung zu Rassismuserfahrungen, bei der Betroffene zu Wort kamen oder ihnen stellvertretend eine Stimme verliehen wurde. Es waren lautstarke Statements von Frauen mit Migrationsgeschichte zu hören, und auch Pfarrer Dierks (Vorsitzender des Leitungskollegiums des Kirchenkreises Spandau) ergriff das Mikro.
Rassismus, Diskriminierung und Antifeminismus in allen ihren Auswüchsen und die Auswirkungen solcher Anfeindungen begegnen uns täglichen in unserer Arbeit. Vor allem Immigrantinnen sind häufiger von intersektionaler Diskriminierung betroffen. Als Bildungs- und Beratungszentrum für Frauen mit Migrationsgeschichte und Fluchthintergrund sind wir Brückenbauer*innen zu Regeldiensten der Verwaltung und setzen uns für deren interkulturelle Öffnung ein. Hierfür bieten wir unter anderem Fortbildungen für Polizei, Ordnungsamt und andere Fachkräfte an. Außerdem sollen mit diversen Begegnungsformaten Missverständnisse abgebaut und ein friedliches Miteinander gefördert werden. Deshalb engagiert sich Hînbûn beispielsweise in der Austauschrunde Demokratiebildung, im Spandauer Netzwerk gegen Häusliche Gewalt oder im Migrations- und Integrationsbeirat Spandau.
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