„Ich bin nicht frei, solange eine Frau unfrei ist, auch wenn ihre Fesseln ganz anders sind als meine eigenen.“ (Audre Lorde)
Gemeinsam mit dem Frauenbeirat Spandau und der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Spandaus erinnerte und gedachte HÎNBÛN am 25.11.2022 Jahr an die ermordeten Frauen*.
Femizide haben System: Allein in Deutschland wird jeden dritten Tag eine Frau von ihrem (Ex-)Partner ermordet.
Femizide sind Morde an Frauen*, weil sie Frauen sind, weil sie selbstbestimmt über ihr Leben, ihren Körper und ihre Sexualität entscheiden wollen.
Als Gesellschaft dürfen wir nicht wegschauen!
Wir fordern:
- die Einhaltung von Frauen*- und Mädchen*rechten weltweit!!!
- Den Begriff Femizid juristisch anzuerkennen. Darunter sind alle Morde zu verstehen, die an Frauen* begangen werden, weil sie Frauen* sind.
- Dass Femizide nicht mehr in den Medien verharmlost werden als Familientragödien oder Beziehungstaten.
- Kampagnen und Programme zur Aufklärung über Femizide und Gewalt gegen Frauen* und LSBTI zu fördern.
- Der Schutz von Frauen* vor Gewalt, Kinderschutz und Strafrecht müssen in Einklang gebracht werden Angebote zum Schutz und zur Stärkung von Frauen* und Kindern müssen besser und dauerhaft unterstützt werden.
- Wir fordern, dass die Istanbul Konvention vollumfänglich umgesetzt wird!!!
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